Bekannte Konstrukteure haben in Steyr ihre Spuren hinterlassen.
Das erste Fahrzeug das „Waffenauto“ aus der Österreichischen Waffenfabrik Gesellschaft hat Hans Ledwinka konstruiert. Neben dem Steyr II hat er auch den Steyr IV mit dem Glockengetriebe bei seiner Rückkehr zu Tatra hinterlassen. Eine Ironie der Geschichte ist dass sein Sohn Erich die letzten Fahrzeuge der Steyr-Daimler -Puch AG den Haflinger, Pinzgauer und den Puch G entwickelt hat.
Nach Ledwinka haben die Nachfolger auf seinen Prinzipien die großen Steyr weiter entwickelt und die kleinen 6 Zylinder XII bzw XX gebaut. Anton Honsig ist einer der Konstrukteure.
Ferdinand Porsche kam 1929 zu Steyr und verließ die Firma im Jahr der Weltwirtschaftskrise 1930 wieder um in Stuttgart sein eigenes Büro zu gründen. Seinem 8 Zylinder Steyr Austria war nur ein kurzer Auftritt gegönnt aber der Steyr 30 wurde immer wieder weiterentwickelt bis 1939 gebaut. Der Motor wurde im Steyr 220 bis 1941 produziert.
Die kleinen Steyr 100/ 200 und 50/ 55 wurden unter Karl Jentschke entworfen.
Aber die Erwähnten waren auf die Mithilfe fähiger Mitarbeiter angewiesen von denen wenige bekannt sind. Soweit ihre Namen bekannt und Daten vorhanden sind werden diese vorgestellt.